Brandtote sind Rauchtote
 
  
 
  Jeden Monat verunglücken rund 40 Menschen tödlich durch Brände, die meisten davon in 
  den eigenen vier Wänden. Die Mehrheit stirbt an einer Rauchvergiftung. Zwei Drittel aller 
  Brandopfer werden nachts im Schlaf überrascht.
  Die jährlichen Folgen in Deutschland: Rund 500 Brandtote, 5.000 Brandverletzte mit 
  Langzeitschäden und über eine Mrd. Euro Brandschäden im Privatbereich. In den meisten 
  Bundesländern ist daher die Installation von Rauchmeldern bereits gesetzlich 
  vorgeschrieben.  
  Ursache für die etwa 200.000 Brände im Jahr ist aber im Gegensatz zur landläufigen Meinung nicht 
  nur Fahrlässigkeit: Sehr oft lösen technische Defekte Brände aus, die ohne vorsorgende 
  Maßnahmen wie Rauchmelder zur Katastrophe führen. Vor allem nachts werden Brände in 
  Privathaushalten zur tödlichen Gefahr, wenn alle schlafen, denn im Schlaf riecht der Mensch nichts. 
  Tödlich ist bei einem Brand in der Regel nicht das Feuer, sondern der Rauch. Bereits drei Atemzüge 
  hoch giftigen Brandrauchs können tödlich sein, die Opfer werden im Schlaf bewusstlos und 
  ersticken dann.
  Da bereits das Einatmen einer Lungenfüllung mit Brandrauch tödlich sein kann, ist ein  
  Rauchmelder der beste Lebensretter in Ihrer Wohnung. Der laute Alarm des Rauchmelders warnt 
  Sie auch im Schlaf rechtzeitig vor der Brandgefahr und gibt Ihnen den nötigen Vorsprung, sich und 
  Ihre Familie in Sicherheit zu bringen und die Feuerwehr zu alarmieren. 
  Zigarettenrauch löst übrigens bei qualitativ hochwertigen Rauchmeldern keinen Alarm aus, solange 
  die Zigarette nicht direkt unter den Rauchmelder gehalten wird.
 
 
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